Den heutigen sonnigen Tag habe ich dazu genutzt, um mit Alex eine Tour in die Hafenstadt Fremantle (kurz: "Freo") zu unternehmen.
Kurz vor Mittag haben wir uns dorthin auf dem Weg gemacht, um nach etwa einstündiger Bus- und Zugfahrt "Perth's other capital" (dt. "Perth's andere Hauptstadt"), die als das kulturelle Zentrum der Stadt gilt, zu erkunden. Zunächst sind wir dabei auf der Suche nach den Fremantle Markets etwas planlos durch das Zentrum gelaufen. Das Stadtzentrum wird auch "Cappucino Strip" genannt und ist quasi eine einzige große Fußgängerzone mit unzählingen Geschäften, Restaurants, Cafés... Dass Fremantle von britischen Siedlern gegründet wurde, fällt auch heute noch an der Bauweise der Häuser, wie z. B. der Town Hall, auf.
Freo ist insbesondere für hervorragende Fish & Chips Restaurants bekannt. Alex und ich haben uns zur Lunchtime dann auf der Außenterrasse des Cicerellos bei "traditional fish & chips" eine Briese Meeresluft um die Nase wehen lassen. Das war nach einer Woche Studium wieder mal wie Urlaub! Hier kann man übrigens das, was man nachher auf dem Teller findet, auch noch lebend in einem der meterlangen Aquarien beobachten.
Am Nachmittag sind wir dann ins Maritime Museum gegangen, wo wir u. a. an einer Führung durch ein U-Boot teilgenommen haben. Der guide konnte einige Klabautermanngeschichten berichten, da sein Vetter angeblich auf diesem U-Boot gefahren ist. Leider schließt das Museum schon um 17:00h; da wir aber nun im Besitz einer Jahreskarte sind, werden wir uns die oberen Etagen des Museums bei unserem nächsten Ausflug nach Fremantle mal ansehen.Vom Maritime Museum haben wir uns dann den Sonnenuntergang im Hafenbecken angesehen. Sieht doch fast so aus, wie am Opera Building in Sydney.
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