Freitag, 1. Februar 2008

Hobart: Time to relax!

Donnerstag, 31.01.: Unseren 2-tägigen Aufenthalt in Hobart haben wir so ziemlich zur Erholung genutzt. Nachdem wir Donnerstag am Spätnachmittag dort gelandet waren, bezogen wir das 3 km außerhalb des Stadtzentrums liegende YHA, das von einer lustigen Managerin geführt wird, die nach eigener Aussage einem "Mothers United Network" (dt. "Netzwerk vereinigter Mütter) angehört (Zitat: "Didn't your mother tell you that you shouldn't wear a cap when having dinner?"; Dt.: "Hat deine Mutter die etwa nie beigebracht am Tisch keine Kopfbedeckung zu tragen?") und bei der man nur "3 Fragen frei hat". Direkt auffällig war, dass die Mischung von Leuten und die Stimmung im Hostel hier anders als noch an der Ostküste war. Den ersten Abend nutzten wir nur noch zum Einkaufen und Kochen und selbst Oyvind schaffte es, an diesem einen Tag abstinent zu bleiben.

Freitag, 01.02.: Nach 35 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit in Cairns, kam es mir am nächsten Morgen in der Stadt richtig kalt vor...was vielleicht damit zu tun hat, dass Tasmanien der südlichste Punkt Australiens ist und laut LonelyPlanet Reiseführer damit nahe der Antarktis liegt. Uns blieb noch ein Tag Hobart zu erkunden: Zunächst fuhren wir dazu mit dem Bus in die Stadt, wo wir uns den Hafen, das Salamanca Square mit seinen alten Gebäuden und das recht überschaubare City Centre ansahen - doch irgendwie konnte ich der Stadt nichts abgewinnen. Danach konnten wir bei Hertz unseren Mietwagen abholen: Der Nissan Pulsar war zwar schon ein etwas älteres Modell, dafür hatten wir wieder mal ein kostenloses Upgrade von der kleinsten Kategorie zu einem Mittelklassewagen bekommen. Dafür hatte man wohl versucht uns mit nur einem halb vollen Tank abzuziehen. Mit dem Wagen ging es dann den Mount Wellington hoch, von dem man aus die ganze Stadt überblicken kann. Später fuhren wir wieder in die Stadt, um Fish & Chips zu essen, da Tasmanien für sein gutes Seafood bekannt ist. Nach einer kurzen Erholungspause im YHA ging es am Nachmittag dann in die Botanical Gardens, die sehr schön angelegt sind. Den Abend verbrachte ich zur Vorbereitung der nächsten Tage mit Lesen im LonelyPlanet, während Oyvind noch kurz mit ein paar Deutschen, von denen es auf Tasmanien sehr viele gab, um die Häuser zog.

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