Nachdem wir zum Morgengrauen bereits am Uluru waren und nach dem Essen erst einmal eine Mütze Schlaf nachgeholt hatten, ging es am Nachmittag dann zu den etwa 40 Kilometer entfernten Olgas (bzw. Kata Tjuta).
Die Olgas sind eine Gruppe von 36 Bergen, die vor ca. 550 Millionen Jahren zur gleichen Zeit mit dem Uluru entstanden sind. Die Olgas sind ebnfalls Teil einer unterirdischen Gesteinsschicht. Der mit 1.069 Metern höchste Fels, der Mount Olga, ragt 564 Meter aus der Umgebung heraus.
Die Temperaturen waren deutlich angestiegen, lagen aber noch unter den 36 Grad bei denen die Wanderwege im Nationalpark gesperrt werden. Wir machten uns auf den Valley of the Winds Wanderweg bis zum ersten Aussichtspunkt und entschlossen uns dann aber, da meine Mutter gegen die Hitze schwer ankam, noch einmal zum Uluru zu fahren, um dort am zweiten Abend auch den Sonnenuntergang zu sehen.
Leider war diesmal die Bewölkung aber deutlich dichter, so dass wir froh waren am ersten Abend bereits dieses eindrucksvolle Erlebnis gehabt zu haben. Da kann man jedem nur anraten, zumindest zwei Tage im Resort zu verbringen.
Am Ostermontag ging es dann mit Qantas vom sehr überschaubaren Ayres Rock Airport zurück nach Sydney. Am Fensterplatz hatte ich beste Aussicht auf die weite, karge und doch abwechslungsreiche Landschaft des Outbacks.
Beim Blick auf die Skyline der Stadt, dem Darling Harbour und Port Jackson sowie Bondi und den östlichen Stränden, fühlte es sich nach dieser tollen Woche, wie eine Heimkehr an. Vor mir lagen nun noch zwei weitere gemeinsame Wochen mit meinen Eltern, die darauf warteten mit weiteren Erlebnissen und kleinen Abenteuern gefüllt zu werden...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen