Donnerstag, 6. Dezember 2007

Rottnest Island

Heute bin ich mit John, Magnus und Øyvind vor dem schlechten Wetter in Perth nach Rottnest Island geflohen. Um 08:45h hat der Rottnest Express am Barrack Strett Jetty in der Stadt abgelegt, um nach 90-minütiger Fahrt über teils raue See gegen 10:15h auf Rottnest anzukommen.
Nach einer kurzen Frühstückspause haben wir uns hier dann Fahrräder geliehen, um die Insel zu erkunden. Dass Rottnest, wie eine karibische Insel ist, muss ich zurücknehmen. Im Landesinneren kommt man sich manchmal ehr wie in Irland vor, wozu auch die anfänglich dichte Bewölkung beigetragen hat.
Die Strände hingegen sind wirklich karibisch: weißer Sand und kristallklares Wasser. Das Meer hat hier Farben, die ich noch nie zuvor so live gesehen habe. Nachdem es sich zum Mittag hin etwas aufgelockert hatte, haben wir die Gelegenheit natürlich genutzt, um ein Bad an einem der menschenleeren Strände zu nehmen.Auch sonst hat die Insel einiges zu bieten. Seinen Namen verdankt sie den Quokkas, dies sind Kurzschwanzkängurus, die ein holländischer Segler wohl einst als Ratten bezeichnet hat, so dass aus Rattennest später Rottnest wurde. Von diesen lustigen Tieren haben wir ein paar zu sehen bekommen. Kürzlich wurde übrigens ein WA Rugby Spieler verurteilt, weil er eines dieser Tiere während eines Trainingslagers missbraucht hat, indem er es am Schwanz gepackt und durch die Gegend geschleudert hat.

Daneben haben wir auch große Eidechsen und mit der Brown Snake, die plötzlich die Straße passierte, eine der gefährlichsten - da giftigsten - australischen Schlangenarten gesehen.
Nachdem wir in einem guten Tempo die Insel (fast) einmal umrundet haben, hatten wir uns eine Erfrischung verdient. Nach dieser sportlichen Leistung haben wir die Rückfahrt, die um 16:00h wieder begann, halb verschlafen. Natürlich waren wir aber rechtzeitig wach, um zum Abschluss des Abends noch ins Lucky Shaq einzukehren, wo schon einige Weihnachtsfeiern zu starten schienen.

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