Flughafen Dubai - morgens 5:15h, 35° Celsius! Nachdem ich planmäßig in Dubai gelandet war und mich auf dem etwas unübersichtlichen Transit-Flughafen schnell orientiert hatte, fand ich mein Empfangskomitee. Wie versprochen hielt ein mit einem roten Jacket gekleideter Mitarbeiter von Arabian Adventures noch vor dem Kofferausgabe ein Schild hoch auf dem u.a. auch mein Name zu finden war.
Nachdem die Formalitäten geklärt waren, ging es raus aus dem klimatisierten Flughafen in das Emirat am Persischen Golf. Es war so, wie ich es aus dem Fernsehen kannte: Über eine breite 8- spurige Straße ging es vorbei an eindrucksvoller Architektur in die Stadt. Allerdings war der Himmel nicht wie ich es aus Australien gewohnt war herrlich blau, sondern wegen der extrem hohen Luftfeuchtigkeit dunstig grau. Da sich momentan schon auf die Zeit vorbereitet wird wenn in etwa 10 Jahren die Ölreserven des Emirates erloschen sind, wird in Dubai gerade ziemlich viel gebaut und man findet ein Hotel neben dem anderen. Die Stadt hat dadurch momentan ehr den Charm einer Großbaustelle. Mein King Size Apartment in Golden Sands 3 war nach den Hostels und Camps der letzten Wochen wie eine Luxusherberge. Standesgemäß wurde ich vom Kofferträger hier auch mit "Master" angesprochen.
Nach dem Einchecken ging ich erstmal in die Stadt, um mir etwas zu essen zu besorgen. Das Leben in Dubai erwies sich als recht günstig. Für mein vorgezogenes Lunch am Morgen mit einer Pizzaecke, Schokoladenteilchen und Orangensaft zahlte ich gerade mal 1,50€. Da ich noch ein straffes Programm vor mir hatte, zog ich mich zuerst mal in mein klimatisiertes Zimmer zurück, um noch eine Stunde Schlaf nachzuholen.
Am Nachmittag ging es dann nämlich auf die Stadtrundfahrt "Dubai - City of Merchants" (dt. "Stadt der Händler"). Die Busfahrt vom Hotel zum Treffpunkt führte unter anderem am Burj Dubai vorbei, das mit etwa 900 Metern das höchste Bauwerk der Welt ist. Die City Tour begann am Burj Al Arab, dem einzigen 7 Sterne Hotel der Welt und Wahrzeichen des neuen Dubais am Jumeirah Beach. Anschließend führte unser Weg vorbei an der Küste mit der künstlichen Inselgruppe "The World" zur Jumeirah Moschee und in einen mehr traditionellen Altstadt-Bereich Dubais. Es wurde also ein interessanter Mix aus Tradition und Moderne geboten und ich erfuhr einiges Interessantes über das Leben in den Vereinigten Arabischen Emirate.
Nach dem Besuch der verwinkelten Altstadtgassen ging es dann ins Dubai Museum, wo die rasante Entwicklung Dubais innerhalb der letzten 50 Jahre vom Perlentaucherort und Handelszentrum zur Ölgoldgrube und Tourismushochburg eindrucksvoll dargestellt wurde. Später ging es dann mit einer Abra (dt. Wassertaxi) über den Dubai Creek, ein natürlicher Meeresarm der die Stadt teilt, zu den Gewürz- und Gold-Märkten. So viel Gold auf einen Fleck habe ich noch nie gesehen, aber auch gefälschte "Copy Watches" und DVDs wollten die fliegenden Händler an den Mann bringen. Ich ließ mir das Geld nicht aus der Tasche ziehen und gönnte mir lieber zum Abschluss des Tages für gerade mal 6 € ein großes Essen von dem zwei Personen hätten satt werden können im chinesisch/indischen Restaurant nahe des Hotels. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von mehr als 40° Celsius hatten mich doch ziemlich müde gemacht, so dass ich selbst über die Wiederholung des Bundesligaspiels Bayern gegen Stuttgart schnell einschlief.
Nach dem Besuch der verwinkelten Altstadtgassen ging es dann ins Dubai Museum, wo die rasante Entwicklung Dubais innerhalb der letzten 50 Jahre vom Perlentaucherort und Handelszentrum zur Ölgoldgrube und Tourismushochburg eindrucksvoll dargestellt wurde. Später ging es dann mit einer Abra (dt. Wassertaxi) über den Dubai Creek, ein natürlicher Meeresarm der die Stadt teilt, zu den Gewürz- und Gold-Märkten. So viel Gold auf einen Fleck habe ich noch nie gesehen, aber auch gefälschte "Copy Watches" und DVDs wollten die fliegenden Händler an den Mann bringen. Ich ließ mir das Geld nicht aus der Tasche ziehen und gönnte mir lieber zum Abschluss des Tages für gerade mal 6 € ein großes Essen von dem zwei Personen hätten satt werden können im chinesisch/indischen Restaurant nahe des Hotels. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von mehr als 40° Celsius hatten mich doch ziemlich müde gemacht, so dass ich selbst über die Wiederholung des Bundesligaspiels Bayern gegen Stuttgart schnell einschlief.
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