Dienstag, 31. Dezember 2013

New Years Eve 2013

Wir haben hier schon viele Partys gefeiert, doch diese Feier wird erstmals nicht zu toppen sein!
 
Lange wurde diskutiert und überlegt, was denn dieses Jahr zu Silvester gemacht wird. Die einen wollten das Feuerwerk sehen, andere wollten sich dafür nicht Stunden vorher im Botanischen Garten anstellen und wiederum andere wollten dem Trubel ganz entgehen.
 
Und dann kam Bart...der plötzlich anmerkte, dass man vom Garten seines Apartments doch tatsächlich die Harbour Bridge und einen Teil des Opera Houses sehen könnte. Bis zum Schluss war er aber nicht so ganz überzeugt, aber wir ließen uns schließlich alle drauf ein. Edward und ich halfen Bart am Morgen noch mit allen Einkäufen und der Ausblick war vielversprechend.... 
 
Was wir dann erlebten, hätte besser nicht sein können. Ganz stressfrei, im privaten Rahmen mit ein paar von Bart´s Nachbarn feierten wir im kleinen Garten unter dem Motto "Back to School" den Jahresausklang 2013, während Million Menschen seit Stunden im Botanischen Garten, Circular Quay, Darling Harbour und anderen Vintage Points ausharrten, um das Feuerwerk zu sehen. 

Dass ich mich dann im Nachhinein auch nicht mehr an so viel von dem fast 20-minütigen Feuerwerk erinnern konnte, dürfte wohl auch daran liegen, dass mit Sekt, Bier und Tequila gleichzeitig auf das neue Jahr angestoßen wurde. Und dann gab es da auch noch irgend so eine Münchener-Brause, die Lisa und ihr Freund Jan hier eingeführt hatten.
 
 
Eine klasse Party! Für nächstes Jahr haben wir uns wieder angemeldet. Ob Edward dann aber mitkommen darf ist fraglich...

Sonntag, 8. Dezember 2013

Geburtstag kann man auch zweimal Feiern...

Geburtstag International habe meine Freunde Stefan & Ingrid ihren Blogeintrag bei Austrialita (=Austria + Italia) betittelt, zu dem ich hier gerne verlinke. Die beiden sind nicht nur begabte Schreiber, sondern auch begnadete Fotografen und haben tolle Fotos von meiner Geburtstagsfeier im Pirrama Park Pyrmont gemacht.
 
Eigentlich wollten wir an diesem Tag mit der Fähre nach Shark Island gefahren sein, aber da das Wetter nicht mitspielte, wurde kurzerhand Plan B umgesetzt und 12 Stunden lang begonnen mit einem Picknick im Pirrama Park, einem Boxenstopp im Pyrmont Bridge Hotel, Dinner und anschließender Live Music im Lord Wolseley mein Geburtstag gefeiert.
Ich organisiere recht viel für die Gruppe hier und gebe oft Anstösse für gemeinsame Ausflüge oder Aktivitäten. An einem solchen Tag ist es dann schön auch mal etwas zurückzubekommen, und sich von den Freunden feiern zu lassen. Plan B war auch ganz toll und Plan A konnte ja auch noch immer umgesetzt werden...
 
Da wir noch immer die Buchung für mehr als 20 Leute bei Captain Cook für die Überfahrt nach Shark Island hatten, suchten wir uns nämlich einfach ein neues Wochenende Anfang Dezember für diesen Trip. An einem herrlichen Sommertag machten wir einen Picknick Ausflug nach Shark Island, um dort die Insel einen Tag lang einzunehmen. Zur Verpflegung hatte jeder beigetragen und für kalte Getränke war natürlich auch gesorgt. Es war ein idealer Tag um hier einfach die Seele baumeln zu lassen, den Ausblick auf die City zu genießen, Frisbee zu spielen, die Insel zu umwandern oder sogar hier baden zu gehen - keine Sorge die Insel heißt nur wegen ihrer Form Shark Island. Auch hier haben Stefan und Ingrid wieder ganz tolle Fotos gemacht. Shark Island ist echt paradiesisch ruhig und doch mitten im Hafen so nah an der Stadt gelegen. Ich glaube hier werde ich auch meinen nächsten Geburtstag feiern wollen... 

Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien... Wir sind dabei!

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im nächsten Jahr wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ausgetragen. Lange Zeit ist es schon mein Wunsche gewesen, einmal im Leben, an einem Turnier außerhalb Deutschlands teilzunehmen und dabei ein fremdes Land zu bereisen. Das fußballbegeisterte Brasilien mit seinen Naturwundern und Metropolen scheint ein ideales Reiseland zu sein.  
 
Bei meinem letzten Deutschland-Besuch hatte ich Robert und Michael von dem Vorhaben, dass ich zu dem Zeitpunkt noch gemeinsam mit Björn geplant hatte, erzählt und die Jungens waren auch sofort zu begeistern. Jetzt haben wir es tatsächlich umgesetzt.... Der Urlaub wurde beantragt und wir haben die Flüge gebucht. Vom 14. Juni bis zum 5. Juli 2014 werde ich in Brasilien sein, um dort die deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg zum vierten WM Titel zu unterstützen und auch den australischen Socceroos meinen Beistand zu bieten.
 
Obwohl die Gruppenauslosung erst Anfang Dezember gezeigt hat, welche Teams an den jeweiligen Spielorten spielen, schienen wir bereits recht spät mit der Planung dran zu sein, wenn man bedenkt, dass Unterkünfte in akzeptablen Preisklassen schon fast alle ausgebucht sind. Eigentlich hatten wir geplant, uns im Süden zwischen Sao Paulo und Rio zu bewegen, da die deutschen Gruppenspiele nun aber alle im Nordosten stattfinden werden, hab wir unsere Route dementsprechend angepasst. Während der Zeit wollen wir Fußball sehen und erleben, Land und Leute kennenlernen und auch mit Menschen unterschiedlicher Kulturen eine große, friedliche Party feiern!
Fabinho und Bomario werden sich in Sao Paulo treffen und dann zunächst weiter die Küste mit dem Bus hochreisen bis nach Rio. Auf dem Weg werden wir einen Stopp in Paratay einlegen, um die schönsten Strände zu erkunden und im Regenwald wandern zu gehen. Von Rio aus fliegen wir dann direkt weiter nach Fortaleza im Nordosten Brasiliens, wo das deutsche Team im zweiten Gruppenspiel auf Ghana trifft und uns tropische Temperaturen in Äquatornähe erwarten werden. Mit dem Bus geht es dann weiter in einen Küstenort, der nicht Spielort ist, zum Entspannen, bevor wir dann im historischen Olinda auf Ze Roberto treffen werden. Gemeinsam werden wir uns in Recife dann hoffentlich das Spiel gegen die USA ansehen und den Einzug in die Endrunde feiern können. Von dort geht es dann per Flieger wieder in den Süden nach Rio de Janeiro, wo wir fast eine Woche nicht nur an der Copacabana zu finden sein, sondern auch das Umland weiter erkunden werden.
 
Wir sind zum Glück gut eingespielte Travelmates und teilweise auch bereits weltmeisterschaftserfahren aus Neuseeeland. Die Planung war schon ganz schön wild. Brasilien ist das fünftgrößte Land der Welt, so dass wir viel innerhalb des Landes reisen werden. Webseiten der Hotels und Busgesellschaften sind oft aber nur in portugiesisch verfügbar. Wir hoffen, dass alles glatt geht vor Ort, da es in Brasilien ohnehin etwas chaotisch zugehen soll.

Jetzt heißt es erst einmal Daumendrücken für die Ticketbewerbung. Aktuell kann man sich nämlich auf Spiele bewerben. Da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt, werden die Karten allerdings im Losverfahren vergeben, so dass wir auf unser Glück hoffen müssen. Wir haben uns um die Gruppenspiele gegen Ghana und USA, ein Achtelfinale und Viertelfinale (mit möglicher deutscher Beteiligung) beworben...       

Samstag, 30. November 2013

Royal Nationalpark

Mit dem Auto habe ich an Flexibilität und Spontanität dazu gewonnen. Seitdem ich das Auto habe, war ich schon ein paar mal im Royal Nationalpark. Wattamolla Beach mit seiner herrlichen Lagune liegt gerade mal eine Stunde Autofahrt vor meiner Haustür. Da brauch ich mich nicht wie die Ölsardinen am Bondi Beach zu legen. 
 
Im Dezember hatten wir einen Ausflug mit Stefan, Ingrid, Bart sowie unserer Mitbewohnerin Lisa aus München gemacht, die über den Sommer für 3 Monate bei uns zu Gast war und ein Praktikum in Sydney gemacht hatte. 




Abgeschlossen wurde der Trip mit einem Aussie BBQ auf unserem Balkon, den Grill haben Edward und ich zum Sommerauftakt gekauft, um endlich den Balkon mehr zu nutzen.

Leider hatte ich mir an diesem ersten Beach Tag des Jahres dann auch direkt wieder eine Lektion abgeholt und Sonnenallergie auf den Armen bekommen, so dass ich den Rest des Sommers deutlich vorsichtiger war. Die Sonne darf man hier echt NIE unterschätzen (memo to myself!). Gott sei Dank hatte die vom Arzt verschriebene Creme aber auch schnell geholfen.

Montag, 11. November 2013

Nielsen neues Team

Über die Arbeit bei Nielsen poste ich ja nicht häufig, da wir in der Marktforschung meist an Kundenprojekten arbeiten, die der Geheimhaltung unterliegen.
 
Im November habe ich intern meine Stelle gewechselt. Nach 1.5 Jahren Werbewirksamkeitsforschung und Medienforschung, betreibe ich jetzt wieder mehr Custom Research mit der Spezialisierung auf Marken-, Konsumenten- und Kundenzufriedenheitsforschung. Die alte Weisheit "If opportunity doesn´t knock, build a door" hat sich mal wieder in meinem Berufsleben bewahrheitet.
 
Das neue Team ist wirklich super nett und besteht aus sehr cleveren Researchern, mit denen mir die Zusammenarbeit viel Spaß macht. Unten mal ein Foto von einem Harbour Cruise Teambuilding Event.
   

Freitag, 8. November 2013

Sculpture by the Sea 2013

Endlich habe ich es dieses Jahr zu Sculpture by the Sea in Bondi geschafft. Meine Freunde Robert, Michael, Daniel und Thomas aus Deutschland, die bereits zweimal zur gleichnamigen Ausstellung in Belgien waren, hatten mir dies als ausgewiesene Kunstliebhaber empfohlen.
 
Die Ausstellung entlang des Coastalwalks von Bondi nach Tamarama ist auch hier sehr beliebt und daher insbesondere wochenends überlaufen. An einem Home Office Freitag Anfang November konnte ich zum Glück etwas eher Feierabend machen und somit den Menschenmassen entgehen.


Das Motto der diesjährigen Ausstellung hatte wohl einen Bezug zu Recycling. Am für mich letztmöglichen Besuchertag der Ausstellung konnte ich unter anderem die folgenden teilweise skurrile Skulpturen betrachten. Mein persönlicher Favorit war die mit Wasser gefüllte Glaskugel, die die Surfer am Tamarama Beach reflektierte. 








Auf jeden Fall werde ich nächstes Jahr wieder vorbeischauen...

Sonntag, 27. Oktober 2013

Seven Bridges Walk

Seitdem ich in Australien bin, habe ich bereits einige Coastalwalks und Bushwalks unternommen und davon hier berichtet. Diese Walks sind immer ein guter Ausgleich zum Büroalltag und bieten die Gelegenheit, neue Orte zu erkunden und manchmal dabei auch auf australisches Wildlife zu treffen.
 
In diesem Jahr habe ich erstmals mit Freunden am sogenannten Seven Bridges Walk in Sydney teilgenommen, dies ist ein 27 Kilometer langer Charity Walk, der jedes Jahr vom Cancer Council organisiert wird.
 
Die Route führte Bart, Caroline, Bruno, Björn, Siska und mich über die Pyrmont Bridge, ANZAC Bridge, Iron Cove Bridge, Gladesville Bridge, Tarban Creek Bridge, Fig Tree Bridge zur Sydney Harbour Bridge. In der Nähe der jeweiligen Brücken gab es Event Villages, wo Spenden gesammelt, für das leibliche Wohl gesorgt und auch ein Unterhaltungsprogramm geboten wurde. Entlang der Route konnten wir dabei an diesem schönen, sonnigen Frühlingstag den Ausblick auf die "Harbour City" aus verschiedenen Winkeln genießen, andere Stadtteile erkunden und auch erstmals durch den Lane Cove Nationalpark inmitten der Stadt gehen. 







Da wir am Tag zuvor Rakeshs Geburtstag gefeiert hatten, ließen wir es zunächst sehr gemütlich angehen. Nachdem wir dann Björn und Siska "geopfert" hatten, konnte der Rest des Teams es gerade noch rechtzeitig vor dem offiziellen Ende zurück zum Startpunkt unseres Walks nach Barangaroo machen, um dort den letzten Stempel in unseren offiziellen Event Passport zu bekommen, der belegt, dass wir alle 7 Brücken an diesem Tag überquert hatten.
   

Montag, 7. Oktober 2013

Labour Day Weekend in Narooma

Das diesjährige Labour Day Wochenende haben wir in Narooma, einem kleinen Küstenort 350 Kilometer südlich von Sydney verbracht. Dies war der erste von hoffentlich vielen bevorstehenden Wochenendausflügen mit meinem eigenen Auto.
Jason und Elisa hatten bereits ein Apartment bei Bangalay gebucht und uns freundlicherweise eingeladen, dieses Wochenende mit ihnen in Narooma, zu verbringen, um dort mit den Seehunden vor Montague Island zu schwimmen. Björn, Bart, Esther, Matt, Simran - die seit letzter Woche auch wieder in Sydney war - und ich hatten gemeinsam das Cottage angemietet. Wir dürften somit an diesem Wochenende das große Anwesen mit den sehr freundlichen Besitzern teilen.

Das australisch-amerikanische Paar war sehr gastfreundlich und bezeichnete ihr Anwesen als "private piece of paradise", was es gut beschrieb. Die Unterkunft lag 15 Minuten außerhalb von Narooma in mitten der Natur eingeschlossen in einem Waldgebiet am Wagonga Inlet. Abends besuchte uns eine Kangaroo Herde vor dem Cottage und morgens wurde man vom Gezwitscher bunter Paradiesvögel geweckt.
 

Samstag morgen machen wir uns also von Sydney aus auf und trafen Jason und Elisa, die aus Canberra angereist waren, gegen Mittag. Auf unserem Erkundungsspaziergang durch den kleinen Ort sahen wir die lokalen Fischer die Pelikane mit ihren Fischabfällen füttern. Nachdem wir Lunch auf der Terasse mit Meerblick zu uns genommen hatten und inzwischen auch Simran, Matt und Bart zugestoßen waren, informierten wir uns an der Touristeninformation über Aktivitäten. Dabei erfuhren wir, dass wegen des Jazz & Blues Festivals nicht nur alle Unterkünfte ausgebucht waren, sondern auch Tagestouren sehr stark gefragt waren. In der Touristeninformation arbeitete eine Deutsche, ich schätze sie so auf Ende 40-ig. Es ist immer wieder interessant auch an so kleinen und entlegenen Orten Landsleute zu treffen, die eigentlich nur mal für ein Jahr Abenteuer vor langer Zeit hierher gekommen waren.
 
Nachdem wir uns im Supermarkt mit Proviant für das BBQ eingedeckt hatten, entschloss sich die Mehrheit der Leute, zur Unterkunft zu fahren, um dort den Abend mit einem gemütlichen BBQ ausklingen zu lassen. Bart, Jason und Elisa unternahmen am Spätnachmittag eine Bootstour nach Montague Island, einer Insel die wegen der dort ansässigen Pinguine, Vögel und Seehunde als Naturschutzgebiet gilt. Ich war ganz froh, vor Dämmerung am Cottage angekommen zu sein, da der Waldweg nicht beleuchtet war, und zur Dämmerung auch die Kangaroos sehr aktiv werden, wie wir dann vor unserem Haus auch beobachten konnten. Nach dem ersten, deftigen BBQ des Wochenendes stellte Matt uns ein paar seiner Trinkspiele vor, die geistige Beanspruchung und Handlungsschnelligkeit erforderten (büp, büp-büp, büüüüp).
 
Am Samstag morgen gingen die Taucher Bart, Jason und Elisa in den Tauchshop, um ihre Austrüstung für den folgenden Tag zu testen. Ich hatte mich ihnen angeschlossen, da wir für diesen Tag auch einen kleinen Bushwalk in einem Nationalpark nördlich von Batemans Bay, wo wir einen Zwischenstopp am Fish & Chips Shop einlegten, machen wollten, während der Rest der Gruppe ehr auf Kaffeefahrt in benachbarte, historische Dörfer fuhr. Der Durras Mountain Walk war nicht unbedingt ein Highlight, da er bei diesigem Wetter wenig Aussicht bot. Jedoch sorgten die vielen Kangaroos, die wir am Strand und entlang des Weges sorgten für Begeisterung. Die Tiere am Strand und dem Campground sind so sehr an Menschen gewohnt, dass wir sogar ein Muttertier mit einem Little Joey im Beutel sahen. Als wir uns abends wieder trafen, stand dann wieder ein BBQ an. Der Abend klang diesmal ruhiger als am Vortag aus. Selbst im australischen Pay TV scheint überwiegend nur Trash gezeigt zu werden, wovon wir uns hier ein Bild machten.



Matt und Simran mussten uns dann Montag morgen leider schon verlassen. Der Rest machte sich auf in den Ort, von wo aus unser Boot Richtung Montague Island startete. Da wir die einzigen Gäste heute waren, hatten wir quasi ein eigenes Boot gechartert. Vor Montague Island stoppte das Boot und der Skipper gab Anweisungen zum Verhalten beim Schnorcheln oder Tauchen mit den Seehunden. Esther, Björn und ich gingen schnorcheln und fanden uns schon bald in mitten einer Kolonie von Seehunden wieder, die sehr verspielt unter Wasser waren und uns auch mit ihren großen braunen Knopfaugen beobachteten. Teilweise trieben sie gemütlich auf dem Wasser rum, teilweise schossen sie wie Torpedos durch das Wasser und schienen dabei nicht scheu vor Menschen zu sein, so dass Björn sogar in Kontakt mit einem Tier kam. Während wir uns schon im Wasser vergnügten, hatten die Taucher auf dem Boot leider so ihre Probleme. Bei Bart hatte der Verleih das Oberteil des Neoprenanzugs vergessen und Elisa empfand die Ausrüstung als zu lose, um damit ins Wasser zu gehen. Nach langem hin und her gingen Jason und Bart dann ins Wasser, verloren aber die Orientierung und schwammen von der Insel weg ins offene Meer statt zur Insel hin wo die Seehunde zu finden waren. Ohne Tauchlehrer oder ortskundiger Begleitung im Wasser ist es dann wohl doch noch ganz was anderes. Für mich war es allerdings wieder ein tolles Erlebnis, diese Tiere so nah in ihrem natürlichen Umfeld beobachten zu können.


Danach ging es dann zurück zur Unterkunft, um unsere Sachen zu packen und eine Dusche vor der Heimfahrt zu nehmen. Unsere Vermieter luden uns auf Kaffee und selbstgemachten Zitronenkuchen in ihr Haus ein und erzählten vom Leben an diesem paradiesischen Ort. Vor der Heimreise legten wir noch einen Zwischenstopp am Australian Rock ein, einem Fels der die Form des Kontinents hat, was bei dem einen für mehr und anderen weniger Begeisterung sorgte.