Es läuft bereits die vorletzte Vorlesungswoche! Daher sind in dieser Woche die letzten Gruppenarbeiten an der Curtin University fällig...oder wie wir mittlerweile in unseren denglischen (=deutsch + englisch) Sätzen sagen "assignments due".
Im Marketing-Projekt habe ich mit den beiden Aussie-Mädels Tanya und Casey eine Machbarkeitstudie für die Einführung von Boost Juice Bars in Deutschland geschrieben. Da auf beide Verlass war und ich mit ihnen Verbesserungsvorschläge gut und offen diskutieren konnte, ohne dass sie sich direkt angegriffen fühlten, hat die Arbeit mit ihnen viel Spaß gemacht und ich denke, dass wir einige gute Ideen zusammengebracht haben. Nach den Ergebnissen unserer Studie, prophezeie ich, dass Saftbars, wie Boost Juice, in den nächsten Jahren in deutschen Städten aus dem Boden schießen werden.
Der schriftliche Teil des Management-Projekts war bereits letzte Woche fällig. Da mit dem Australier chinesischer Abstammung Shan, der Australierin Mimi (die heisst wirklich so), der Brasilianerin Thaiz und mir gleich vier starke Leute aufeinandergetroffen sind, die ihre eigenen Ideen haben, war die Zusammenarbeit hier nicht immer so einfach und Verbesserungsvorschläge wurden auch nicht einfach angenommen. Am Donnerstag müssen wir jetzt unsere Arbeit präsentieren. Obwohl ich dachte, der Technik eigentlich ziemlich aufgeschlossen zu sein, musste ich heute noch einmal ein Novum erleben. Da wir uns auf keinen Termin zum Gruppentreffen einigen konnten, wurde vorgeschlagen sich heute Abend in MSN zu treffen. Hab ich nicht! Die Frage nach Facebook, dem internationalen Pendant zum StudiVZ, ließ nicht lange auf sich warten. Hab ich auch nicht!
"Are you on Facebook" oder "Do you have MSN" kriegt man hier ja öfter zu hören, sich aber dort im virtuellen Raum zu treffen, um eine Gruppenarbeit abzuschließen, war mir neu. Wiedermal ein Fall aus der Reihe "Willkommen im Leben 2.0".
"Are you on Facebook" oder "Do you have MSN" kriegt man hier ja öfter zu hören, sich aber dort im virtuellen Raum zu treffen, um eine Gruppenarbeit abzuschließen, war mir neu. Wiedermal ein Fall aus der Reihe "Willkommen im Leben 2.0".
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